„Von Traumprinzen und Frauenträumen“ beweist: Erotische Texte müssen nicht holzhammermäßig daherkommen, sie können auch sanft und intelligent anregen. Alle Geschichten und SprecherInnen haben wir sorgfältig ausgewählt.

Aufwachen mit Nanni:

Sie war mein Kindermädchen und die erste Frau, von der ich träumte. Und gestern Abend sah ich sie wieder. Wir tranken Wein, redeten viel über damals, und dann gingen wir brav ins Bett, wie kleiner Bruder und große Schwester. In der Morgendämmerung versuche ich, ihr die Decke wegzuziehen, ohne sie zu wecken. Auf einmal spür ich: sie hat einen erotischen Traum…

Ein Star sein:

Er bewirbt sich zum Video-Casting in Paris. Seiner Frau erzählt er, er sei auf Geschäftsreise. Im Studio soll der Porno-Queen Chincha standhalten…

Fiesta Gitana:

Sie verdunkelt das Schlafzimmer, legt sich aufs Bett und träumt vom Sex mit ihrem Ex. Da ruft er an! Und plötzlich erwacht das gegenseitige Begehren wieder.

Haus Nolden:

Ich habe mich in Erik verliebt. Wenn keine Pflegerin in der Nähe ist, schiebe ich einen Zettel unter seiner Tür durch: „Sollen wir uns treffen im Hof, hinter der alten Buche?“ Nachts schleiche ich mich in sein Zimmer, fessle ihn mit einem Nylonstrumpf an die Bettpfosten. So kann ich alles mit ihm machen…

Übrigens:

Einige dieser Geschichten wurden schon im „Feigenblatt-Magazin“ abgedruckt

(c)+(p) 2009 villa-woodstock.de

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